Beste Unterhaltung und viele Informationen bot unser Ausflug ins Allgäu. Erster Halt war in Gospoldshofen bei der Käserei Vogler. In einer launigen Führung erklärte uns der Juniorchef warum ein bestimmter Käse eine schwarze Haut hat. Und zwischendurch stellte er uns die Frage: „Welcher Unterschied besteht zwischen Gott und Chef?“ Die Antwort klingt einfach: „Gott weiß alles, der Chef alles besser“.
Im Sennerstüble der Käserei gab es zum guten Käse frisch gezapftes Bier. Und wie zu erwarten klangen bald schöne Trinklieder durch die gemütliche Stube.
Im nahen Bad Wurzach wurde bis in die Neunzigerjahre Torf abgebaut. Mit einem Museumszügle fuhren wir hinein in die wunderbare Moorlandschaft.
Vom einzigartigen Moor fuhren wir nach Ottobeuren mit der einzigartigen Barockkirche. Unser Chor entfaltete hier einen voluminösen Klang, der Sängern und Zuhörern unter die Haut ging.
Überrascht waren wir von Memmingen. Ich wusste, hier starten und landen die Flugzeuge von Ryan Air, ich wusste, hier macht die A7 einen Bogen um die Stadt. Doch viel schöner als erwartet ist die Innenstadt von Memmingen. Schöne Plätze, gesäumt von schönen Häusern und ein Stadtbach, der sich elegant durch die Altstadt schlängelt.
Zum Abschluss trafen wir uns im Schwanen in Memmingen. Lohar und Albert unterhielten mit flotten Weisen, Lothar löste auch sein Preisrätsel auf. Danach traten wir beschwingt die Heimreise an.
Danke Lothar für die Organisation!