Während des Corona-Lockdowns befasste sich der Erste Vorstand am Gombendonnerstag 2021 als Querdenker mit der Impfproblematik.
Liebe Frauen, liebe Sänger,
ich will mich schon länger,
euch, meinen so vertrauten,
endlich einmal outen!
Nein! Geschenkt!
Nicht das was ihr denkt!
Da sag ich euch entschieden,
mein Frau war immer zufrieden!
Da kommen keine Klagen,
ihr müsst sie nur fragen!
Liebe Sänger, liebe Frauen,
ich sag euch heute im Vertrauen:
Ich, euer Vereinslenker,
bin ein Querdenker!
Ich merk schon einige Zeit,
mein Kopf ist nicht bereit,
mit all meinen Gelenken
aufrecht zu denken.
Die besten Ideen
kommen nicht im Stehen,
und auch wenn ich sitze,
hab ich keine Geistesblitze!
Ich denke immer mehr,
am liebsten quer!
Ohne mich zu verbiegen
ganz einfach im Liegen!
Ich lass mich nach dem Essen,
inzwischen nicht mehr stressen,
und leg mich hinterher,
auf das Sofa einfach quer!
In diesen guten
zehn Minuten,
die Gedanken schäumen
in wunderschönen Träumen!
Und liegst du wie ein Brett,
einfach quer im Bett,
kommen, du wirst sehen,
dir die besten Ideen!
Als ich kürzlich am Nachmittag
so quer in meinem Bett da lag,
ich will ja nicht schimpfen
ich dachte nur ans Impfen.
Das ist doch eine Katastrophe!
Sind das denn nur doofe?
Haben nichts in den Hosen
geschweige denn Impfdosen!
Und ich denke wieder quer
bin der Meinung immer mehr,
wir müssen impfen die Sänger
wir können warten nicht länger!
Ich ruf die Angela an,
sie war auch gleich dran,
und frage sie in Berlin
nach einem Impftermin!
Sie begann zu lachen,
sie könne nichts machen,
Das sei, sagt sie im Nu,
Sache der EU.
Frag doch Marcus Söder,
sagt sie mir dann später,
dieser Weißwurstfresser,
weiß doch immer alles besser!
Das sei, betont sie außerdem,
ein rein europäisches Problem,
dort wird alles koordiniert,
wie sie mir ausführt!
Nur dort weiß man eben,
wieviel Menschen hier leben,
und wie viel Impfstoff zum Schluss
bestellt werden muss!
Ich fass mich an den Rüssel
und ruf gleich an in Brüssel,
da sagt die Uschi von der Leyen
wie sehr im Stress sie seien!
Ihre ganzen Beamten
gehen auf den Kanten,
sind den ganzen Tag am Rennen,
dürfen mittags nicht mehr pennen!
Ich deutete ihr dann
mein Mitgefühl an,
drum sagt die von der Leyen
eine von den guten Arzneien
hätte sie zur Not
für uns im Sonderangebot.
Impfdosen von AstraSeneca
hätte sie ganz viele da,
die würden von der WHO gelobt,
seien nur bei Alten nicht erprobt.
Das Medikament nicht schade,
es erhöht sich nur die Sterberate!
Ich lehnte knapp
dankend ab!
Ich denk dann umso mehr
immer wieder quer,
hab mich informiert
und recherchiert.
Es sind vor allem Lipide
und gewisse Nitrite,
in die wird, wie man sagt,
das mRNA verpackt!
Diese Stabilisatoren
sind empfänglich für Sporen,
weshalb man gezielt
den Impfstoff so kühlt.
Wie, das ist meine Überlegung,
schützt man diese Umgebung?
Ich weiß, man kann mit Hefepilzen
die Umgebung verfilzen.
Das wurde in den letzten Jahren
zu einem bekannten Verfahren.
Worauf den Impfstoff aber dann
man leider nicht mehr spritzen kann!
Aber es gibt doch eine altbekannte
gute Verabreichungsvariante:
Man könnte, ohne zu spucken,
die Dosis einfach schlucken!
Ich fragte einen viel geehrten
Impfungsgelehrten,
ich fragte einfach
den Karl Lauterbach!
Der sagte umständlich
und kaum verständlich,
dass die orale Impfweise
große Probleme aufweise!
Doch ich sage klipp und klar
das ist nicht wahr!
Das ist eine Verunglimpfung
der alten Schluckimpfung!
Ich bestellte dann bei Amazon
die große Impfdosenportion,
von BionTech in Mainz,
jenseits des Rheins!
Entwickelt immerhin,
vom Deutschen Ugur Sahin!
Die Lieferung erfolgt gezielt
zur Löwenbrauerei tiefgekühlt.
Die Impfdosen werden dort
ohne Verzögerung sofort
in volle Flaschen, ganz geschickt,
einfach hinein gekippt.
Die Ampullen werden entsorgt
und die Flaschen verkorkt!
Die Hefepilze legen gleich los
konservieren den Impfstoff bloß.
Die Haltbarkeit entspricht hier
genau der Haltbarkeit vom Bier.
Die Vorstandschaft kam überein,
den Sängern vom Gesangverein
die Impfung zu organisieren
und zu finanzieren.
Wir brauchen gar nicht warten,
wir können morgen schon starten.
Wir beginnen mit dem ersten Tenor
der trifft sich am Löwenbräu Tor,
nüchtern geblieben
morgens um Sieben!
Man trinkt in der ersten halben Stunde
die normale Wasseralfinger Runde,
um den Magen daran zu gewöhnen,
nach Bier sich zu sehnen.
Ich kann nichts dafür,
man muss das geimpfte Bier,
nun in drei langen Zügen
hinunterpflügen.
Danach trinkt man noch eines,
ein großes oder ein kleines!
Um 9 Uhr können die Frauen
zur Abholung vorbeischauen.
Diese Impfung, so wird empfohlen,
ist monatlich zu wiederholen.