Grundsätzlich gilt: Singen macht glücklich!
Und Freude am Singen hatte man in Röthardt schon immer, denn Röthardt singt immer noch.
Wobei ein altgedienter Sänger behauptet, Röthardt sei ein friedliebendes Dorf am Braunenberg, neige aber zu Streitigkeiten.
Im Jahre 1965 kam es zu einem Massenbeitritt zum Männergesangverein Röthardt.
Als im Jahr 2002 der Euro eingeführt wurde, fiel der Abschied von der alten D_Mark vor allem unseren Älteren recht schwer, auch Erich Hetper, der mit seiner Kunst zu reimen manches gemütliche Beisammensein bereicherte.
Die Faschingsauftritte mit Gesang und Büttenreden sind legendär, wie etwa beim Gemeindefasching 2017 in der Wasseralfinger Sängerhalle.
Eine wichtige Position in einem Gesangverein hat der Notenwart. In der Hierarchie kommt er gleich nach dem Dirigenten. Der inzwischen verstorbene Edwin Rieger, war 40 Jahr lang Notenwart des MGV. Er hat Maßstäbe gesetzt, auch für unseren jetzigen Notenwart Lothar Daub. Dieser hat sein Leben als Notenwart des MGV bei der närrischen Singstunde am Gombendonnerstag 2018 eindringlich beschrieben.
Während des Corona-Lockdowns befasste sich ein Sänger am Gombendonnerstag 2021 als Querdenker mit der Impfproblematik.