In der Wasseralfinger Sängerhalle veranstaltete die katholische Kirche ein Fest, um verschiedene Projekte zu fördern, mit denen Menschen in Krisengebieten Afrikas unterstützt werden.
Unser Chor sang einige Lieder, darunter das Lied „Griechischer Wein“ von Udo Jürgens, mit dem er auf die Probleme griechischer Gastarbeiter aufmerksam machte. Unser Dirigent begleitete das Lied selbst auf dem Klavier. Die Zuhörer waren begeistert.
Etwa 8 Milliarden Menschen bewohnen derzeit unsere Erde. Das Bevölkerungswachstum wird vielfach als Hauptursache des Klimawandels angesehen. Doch mit jeder alltäglichen Handlung, wie dem Kauf eines Handys oder eines T-Shirts oder dem Fahren mit dem Auto wird Land, Wasser und Materialien verbraucht. Diese natürlichen Ressourcen bilden die Grundlage allen Lebens. Die Menschen der reichen Länder in Europa, Nordamerika, Australien und Japan – ungefähr zwanzig Prozent der Weltbevölkerung – verbrauchen rund achtzig Prozent der weltweiten Ressourcen. Gleichzeitig werden Treibhausgase wie Kohlendioxid frei gesetzt. Diese bewirken vor allem den Klimawandel mit Erderwärmung, steigendem Meeresspiegel und extremen Wetterlagen.
Tatsache ist: Der übermäßige Konsum der reichen Länder fördert den Klimawandel viel mehr als das Bevölkerungswachstum armer Länder.
Wir suchen die Schuld bei anderen Ländern wie China oder Indien, die aufgrund ihrer riesigen Bevölkerung weit mehr zur Umweltverschmutzung beitragen als Deutschland. Dass unsere Handys überwiegend in China produziert werden, vergisst man dabei großzügig.
Denkt daran: Wir alle haben nur eine Welt!