Fünfundachtzig Jahre wurde er in den letzten Tagen. Das nützte Sohn Wolfgang für ein Fest im Garten des neuen Hauses. Die gesamte Sängerschar war zu einem sonntäglichen Frühschoppen eingeladen, zünftig, mit Weißwürsten, Brezeln, süßem Senf und gutem Bier.
Im Rahmen eines Gedichte wurde Hans für seine vielfältigen Verdienste um den Verein geehrt, und nicht nur weil es sich reimt, ein Lorbeerkranz aufgesetzt.
Seine Stimme ist rein,
mal kräftig, mal fein,
hat schöne
tiefe Töne.
Und wenn er singt
sein Bass durchdringt
den ganzen Raum,
ein wahrer Traum!
Dann schleicht sich beim Hans
in die Augen ein Glanz,
dass man spürt
er ist gerührt!
Ja unser Hans,
der kanns!
Natürlich haben wir auch gesungen, neben einigen Trinklieder auch das Schneiderlied.
Selbst unser neuer Dirigent, unser Leonard Hölldampf, kam noch für eine halbe Stunde vorbei. Er hatte für diesen Geburtstag eigens einen Kanon komponiert., den wir nach einer kurzen Einübung auch gesungen haben.