Leider waren die Plätze durch den doch kleinen Innenhof des Wasseralfinger Schlosses begrenzt. Alle, die über unsere Sänger eine Eintrittskarte ergattert haben, waren begeistert. Schon beim „Griechischen Wein“, unerem ersten Lied, sangen unsere Zuhörer begeistert mit.
Die Akkustik im Schlosshof ist einzigartig. Viele Sänger und viele Gäste erlebten zum ersten Mal diese heimelige Atmosphäre. Das Kofsteinpflaster, die schweren Türen und die Sprossenfenster mit den Fensterläden vermittelten das Gefühl einer längst vergangenen Zeit.
Beindruckend waren auch die Überleitungen zu den verschiedenen Liedern. Ein Sänger berichtete über die Flucht seiner Familie in den Westen Deutschlands und sagte damit Hannes Waders „Heute hier morgen dort“ an.
Ein anderer Sänger breichtete über seinen rebellierenden Magen als Beisitzer in einem Segelfugzeug und führte das Publikum so zu Reinhard Meys „Über den Wolken“.
En Sänger schilderte die langwierige, letztlich aber erfolgreiche Suche nach einer urigen Kneipe in Berlin, worauf der Chor sehr gefühlvoll Peter Alexanders „Kleine Kneipe“ gesungen hat.
