Das Wetter hat es gut mit uns gemeint. Wir waren beim Zeltaufbau, die letzte Plane musste noch hoch gezogen werden, da begann es zu regnen. Wir nützten das zu einer kleinen Pause und dankten für den erfrischenden Regen.
Viktoria unterstütze uns wieder mit einigen kräftigen Jungs.
Zum 70-jährigen Jubiläum hatten wir wieder ehemalige Röthardter eingeladen.
-*Eine kleine Hocketse am Samstagnachmittag gab Jung und Alt die Gelegenheit, mit jetzigen und ehemaligen Röthardtern ins Gespräch zu kommen. So konnte man in gemütlicher Runde frühere und jetzige Nachbarn, Schulfreunde und Bekannte treffen.
Das Treffen begann um 15 Uhr, gegen 16 Uhr wurde ein Foto gemacht und um 17 Uhr sang der MGV Röthardt ein paar schöne Lieder, unter anderem das Schneiderlied.
Abends unterhielten uns die Ostalb-Böhmischen-Musikanten. Viele Gäste im Zelt und draußen auf der Wiese hörten ihrer schönen Blasmusik zu.
Schon am nächsten Morgen wurde gearbeitet: Auf dem Rötenberg traf sich Wolfgang mit der Kartoffelsalatgruppe, und oben im Festzelt Ludwig mit der Schnitzelgruppe.
Um halb zwölf füllte sich das Festzelt, die begehrten Plätze unter den Sonnenschirmen waren bald belegt.
Hinter der Theke wuselten rote T-Shirts hin und her. Auch einige blaue waren darunter, getragen von den Helfern und Helferinnen der Dorfgemeinschaft. Alle strahlten Freude aus, scherzten miteinander, auch wenn es mal hektisch wurde.
Am Nachmittag erfreuten uns die Chöre aus Treppach und Reichenbach mit ihren schwungvollen Liedern. Mit etwas Wehmut sangen die Sänger aus Röthardt, Dirigent Bernd Büttner hatte seine letzten Auftritt mit dem MGV Röthardt.
Noch nie in der langen Geschichte de Waldfeste waren wir so früh mit dem Zeltabbau fertig. Das lag an der Vielzahl der Helfer, an der Unterstützung durch die Viktorianer, vor allem aber an den über viele Jahre eingespielten Abläufen.